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Burgruine Hohnstein

Die Burgruine kann man etwa 1,5 km nördlich des kleinen Örtchens Neustadt am Fuße des Harzes besichtigen.

Ihre Geschichte reicht, wie die der zahlreichen Burgen des Harzes, weit in die Vergangenheit zurück.
Bereits im Jahre 1120 wurde sie von den Hohnsteiner Grafen errichtet, die von hier aus die Geschicke ihrer Ländereien beeinflußten.
Um etwa 1413 erwarben die Stolberger Grafen die historisch wertvolle und imposante Burg. Sie bauten sie zu einem prunkvollen Renaissanceschloß aus, das jedoch im Dreißig-jährigen Krieg zerstört wurde.
Seit jener Zeit verkünden die Ruinen weithin ihr unheilvolles Leid.

Heute kann man nur noch Teile der Oberburg (u.a. den Palas und Bergfried), den inneren Burghof und das Eingangs- tor zur Unterburg besichtigen.
Diese lassen jedoch im Auge des Betrachters  die   einstmals   ruhmreiche Zeit erahnen.

Auf der Vorburg steht heute noch ein Geschützturm, der die Anlage  vor feindlichen Angriffen schützen sollte. Er wurde seiner Aufgabe ebenso wenig gerecht, wie die ursprünglichen acht Tore und die dicke Ringmauer.

interaktives Rollenspiel  (Orks gegen Schwarzritter)

Neustadt/Südharz mit Gondelteich

Nordhausen, das Krankenhaus kann man erahnen -.-

 

hohnsteiner-mittelalterverein

Burggasthof und Veranstaltungen

Harz Point

 

mein Geburtsort:

Nordhausen    Nordhausen.de

Nordhausen Die Stadt Nordhausen, zwischen Kyffhäuser und Harz unmittelbar an der Goldenen Aue gelegen, ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Kreises Nordhausen im Norden des neuen Bundeslandes Thürigen. Die Stadt ist bekannt für ihre Spirituosenproduktion, vor allem für den vielfach ausgezeichneten "Nordhäuser Doppelkorn", für ihre Kautabak- und Zigarettenfabriken und ihre Dieselmotorenfabrik. Seit der Wende entwickelt sich Nordhausen allmählich auch zu einem bedeutenden überregionalen Dienstleistungszentrum.

Bekannt wurde Nordhausen auch aus einem anderen Grund: Im 1943 eingerichteten Konzentrationslager "Mittelbau-Dora" pferchten die Nazis mehr als 60.000 Häftlinge aus 21. Nationen in unterirdischen Stollen zusammen und zwangen sie zur Produktion von Raketen-Waffen. Wegen dieser Waffenproduktion kam es am 3. und 4. April 1945 zu verstärkten Bombardements britischer Fliegereinheiten auf Nordhausen; 8.800 Menschen fanden den Tod und 70 Prozent der Stadt wurden zerstört. Heute ist das Gesicht der Stadt sowohl von gepflegten Parkanlagen und stadtnahen Waldgebieten als auch von der historischen Altstadt und Neubau-Gebieten im "sozialistischen" Einheitsstil geprägt. Nordhausen - Stadtwappen Unmittelbar am historischen Stadtkern liegen die Promenade und der Stadtpark mit Rosengarten. Kunsthistorisch erwähnenswert sind das Renaissance-Rathaus mit dem Roland-Standbild, dem Symbol städtischer Freiheit und Gerichtsbarkeit, und die Altstadt mit ihren vielen, zum Teil denkmalgerecht restaurierten Fachwerkhäusern. Zwei Kirchen sind besonders interessant, nämlich der Dom zum Heiligen Kreuz, eine dreischiffige, gotische Hallenkirche mit Resten eines romanischen Kreuzganges, und die St. Blasii Kirche, eine dreischiffige, spätgotische Hallenkirche mit spätromanischem Westbau.

Beachtung verdient darüberhinaus das weiterhin bekannte Stadttheater. Und einen Besuch wert ist nicht zuletzt das Meyenburgmuseum, das ansprechend die Stadt- und Kulturgeschichte Nordhausens vermittelt.

Es wurde nach dem Nordhäuser Bürgermeister Michael Meyenburg (1491 - 1555) benannt, der ein enger Freund Martin Luthers war.

Die berühmte Harzquerbahn, Deutschlands längste Schmalspurbahn, fährt von Nordhausen aus durch die Täler des Südharzes, das heißt, sie durchquert den Harz in Süd-Nord-Richtung mit dem Endpunkt in Wernigerode und Abzweigung zum Brocken. Die bekannte Salzaquelle mit einer maximalen Schüttmenge von 1.435 Liter pro Sekunde, ist in den neuen Bundesländern die größte Quelle.